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Umfrage bei anerkannten Sachverständigen

An Windkraftanlagen besteht regelmäßig Reparatur- und Wartungsbedarf. In welchem Umfang, können Betreiber selten selbst einschätzen. Sachverständige spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Unklarheiten mit Serviceanbietern zu vermeiden. Deshalb hat der Bundesverband WindEnergie (BWE) eine Befragung zur Arbeit der Sachverständigen durchgeführt. Insgesamt wurden 274 Bögen ausgewertet. Dabei wurden nur Sachverständigenbüros berücksichtigt, die mindestens fünf Bewertungen erhalten haben, Mitglied im Sachverständigenbeirat des BWE sind und mindestens drei Sachverständige beschäftigen. Einer der größten deutschen Anbieter, der Germanische Lloyd, wird in der Auswertung namentlich nur deshalb nicht genannt, weil der Service von der Unternehmenstochter GL Garrad Hassan übernommen wurde, erklärt Stefan Grothe vom BWE.

Hubert Gregorius, Vorsitzender des BWE-Sachverständigenbeirats, empfiehlt generell: "Für wiederkehrende Prüfungen kann man Generalisten beauftragen. Bei besonderen Problemen, etwa mit Einzelkomponenten wie Rotorblättern oder Schweißteilen, sollte ein Spezialist hinzugezogen werden." An dieser Stelle zu sparen, zahle sich nicht aus. Es sei ratsam, vorab Kostenvoranschläge einzuholen. Wenn es später etwas teurer werde, dürfe man aber nicht sofort misstrauisch sein. Einige Prozent mehr sind im Rahmen. Bei Windkraft ist nicht alles vorhersehbar, sagt der Diplom-Ingenieur. 20, 30 Prozent mehr ohne konkreten Grund geht aber nicht.

Orientierung bietet die Liste der vom BWE-Sachverständigenbeirat anerkannten Mitglieder mit der Berechtigung zur Durchführung der wiederkehrenden Prüfung an Windenergieanlagen. Bei diesen Fachleuten sei Kompetenz und eine kontinuierliche Beschäftigung mit der Materie gewährleistet, da der Beirat stets Nachweise zur Qualifizierung und fundierten Sachkenntnis verlange. Wobei es auch kompetente Sachverständige gibt, die noch nicht organisiert sind, sagt Gregorius.

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